Abschlussdokumentation
Gemeinsam haben wir Großes AUF! die Beine gestellt.
Wir haben Kinder und Jugendliche AUF!leben lassen.
Ob gemeinsame Sportaktivitäten oder inklusive Feriencamps, ob Theater machen oder einen Film erstellen: Die AUF!leben-Projekte waren bunt und vielfältig. Doch eines ist ihnen gemeinsam: Sie alle haben junge Menschen miteinander in Austausch gebracht, ihnen wertvolle Erfahrungen vermittelt und so gemeinsames Lernen und Erleben angestoßen.
Drei Beispiele geben einen Einblick in die vielseitigen Angebote, durch die Kinder und Jugendliche wieder AUF!leben konnten:
Kinder in Risikolagen, Jugendliche und Fachkräfte: Sie alle standen im Mittelpunkt von AUF!leben. Und das deutschlandweit. In Städten, Vorstädten und im ländlichen Raum.
Welche unterschiedlichen Wege dabei beschritten wurden, verraten ausgewählte Projekte auf unserer Karte:
Wir haben AUF! Beteiligung gesetzt.
Kinder und Jugendliche hatten in den Pandemie-Jahren wenig Möglichkeiten, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten. Dank AUF!leben konnten sie ihre Ideen selbstorganisiert umsetzen – vom ersten Geistesblitz bis zur abschließenden Projektevaluation.
Unsere Projekte zur Jugendbeteiligung gaben jungen Menschen eine Stimme und ermöglichten ihnen, ihre Vorhaben selbst in die Hand zu nehmen. Von der Information über Fördermöglichkeiten über die Anstragsstellung bis zum Verwendungsnachweis: Jugendliche gaben die Richtung vor, unsere Expert:innen begleiteten sie auf ihrem Weg.
Jung.engagiert.Teutschenthal
Gemeinsam Ideen für eine kinder- und jugendfreundliche Umgestaltung ihres Ortes entwickeln – und diese erfolgreich umsetzen: In der Gemeinde Teutschenthal in Sachsen-Anhalt haben Jugendliche mit Unterstützung von AUF!leben genau das getan.
Was dabei entstanden ist, davon konnte sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus am 23. August 2022 selbst ein Bild machen. Sie besuchte den neugebauten Sport- und Begegnungsplatz, ließ sich von Jugendlichen die Entwicklungsgeschichte ihres Projekts schildern und ging anschließend mit ihnen ins Gespräch.
Wir haben AUF! unsere Expertise gebaut.
Nicht nur junge Menschen haben viel gelernt und Neues ausprobiert: Auch wir sind durch AUF!leben gewachsen. Wir haben neue Formate erprobt, Expert:innen zusammengebracht und Neues entwickelt. Und so einen wertvollen Erfahrungsschatz gesammelt, der die Förderung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig voranbringt.
Auch den Fachleuten der Kinder- und Jugendarbeit verlangen Krisenzeiten große Kräfte ab. Um sie durch die gesammelte Expertise zu stärken, schuf AUF!leben vielfältige Angebote zu unterschiedlichen Themenbereichen: vom Podcast über Online-Seminare und Fachveranstaltungen bis hin zur Wissensdatenbank. Dies bot Fachkräften die Möglichkeit, sich auszutauschen, weiterzubilden und erprobte Ansätze weiterzugeben.
Qualifizierungsprojekte
Um Kinder und Jugendliche beim AUF!holen der Versäumnisse durch die Corona-Pandemie bedarfsgerecht zu fördern, benötigen Fachkräfte oftmals besondere Kompetenzen. Pädagog:innen, Lehrkräfte und viele weitere Fachleute konnten diese Kompetenzen in den AUF!leben-Projekten zur Qualifizierung nicht nur erlernen, sondern auch praktisch anwenden.
In Projekten wie „Ein Nashorn macht Theater“ zur Stärkung der sprachlichen und sozial-emotionalen Entwicklung ging die direkte Förderung junger Menschen Hand in Hand mit der Qualifizierung von Fachkräften.
AUF!leben wirkt nach und öffnet neue Wege.
Das Programm AUF!leben endet, aber eines steht fest: Es wird noch lange nachwirken.
Denn Kinder und Jugendliche, Eltern und pädagogisches Fachpersonal im ganzen Land können wieder AUF!leben. Sie gehen mit vielen neuen Erfahrungen, Kompetenzen und sozialen Beziehungen in die Zukunft und sind für kommende Krisen gestärkt.
Möchten Sie sich über die Arbeit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) im Bereich Jugendbeteiligung informieren? Dann besuchen Sie unsere Website: